Mit Sachverstand aus der Klimakrise, denn eine "Moral", deren Thesen auf Unwahrheit und Vermutunge
beruhen, sind kein vernünftiger Lösungsansatz. Es ist sicher richtig, dass es Klimawandel (natürlichen !) immer gegeben hat und immer geben wird, aber es ist nicht in Ordnung oder gar „moralisch“, zu behaupten, man kenne die Ursachen und die Klimasituation, selbst jene in 100 oder gar mehr Jahren genau, während man die Grundthese des „Treibhauseffektes“ durch kein einziges Experiment bestätigen kann, im Gegenteil, wenn bei stark steigender menschlicher CO2-Emission (China,…) die Temperaturen stagnieren, statt stark anzusteigen, dann gilt das als Beweis der Richtigkeit, statt als Widerlegung. Da stört es auch nicht, dass die Lehre der Thermodynamik, ein nicht angeschlossenes System sei nicht durch eine einzige Temperatur zu beschreiben, einfach ignoriert wird. Da stört es auch nicht, dass selbst im IPCC-Report III ausdrücklich festgestellt wird, wegen des chaotischen, nichtlinearen, gekoppelten Systems Langzeit-Klimavorhersagen unmöglich sind (chapter 14, 14.2.2.2). Den Haupteinfluss auf unser Klima hat die Sonne, nebst vielen weiteren Einflussfaktoren wie Wasserdampf/Wolken/Aerosole etc. hat einer der führenden dt. Klimaforschungs(politiker) stets als äusserst gering, fast vernachlässigbar, bezeichnet. Das wieder, kurz vor Paris, in hohen Ehren stehende Kyoto-Protokoll wurde von Schellnhuber einst als „schwaches Dokument, das selbst dann keinen Erfolg haben würde, wenn alle Vereinbarungen erfüllt würden“, charakterisiert. Jetzt ist man geradezu entzückt, wenn China erklärt, bis 2030 werde man die CO2-Emission weiter steigern, danach möglicherweise reduzieren. Und ich dachte, es sei schon jetzt 5 nach 12 gewesen. Warum isoliert man die Häuser gegen Kälte, wenn das behauptete Global Warming uns doch das Treibhaus erleiden lassen wird? Doch wie der alte Tetzel haben die Politiker und einige andere erkannt, dass Angst zwar nie ein guter Ratgeber, aber stets eine gute Geldquelle ist, deshalb gibt es die Einheit von Steuerverwaltungen und profitierenden Forschern, die sich sagen: „non olet“. Wir sollten das Geld nutzen, um uns auf seriösen Ansätzen beruhende Szenarien vorzubereiten, und wieder zu einem offenen Diskurs zurückzukehren, der heute in Breite nicht mehr zugelassen ist. Warum stellen sich die „offiziellen“ Klimaforscher nicht auf Kongressen der offenen Diskussion? Ein Zeichen für den Besitz der besseren Argumente ist es wohl kaum, doch wohl eher das Gegenteil. Zur Moral gehört auch das Bestehen auf der Wahrheit, und diese bleibt als Erste auf der Strecke. Bei einem Gespräch mit einem Chef eines deutschsprachigen TV-Wetterdienstes nach dessen Vortrag wurde völlig anders geredet als kurz zuvor „offiziell“, das erschüttert, deprimiert und ermutigt zugleich. Ein unbewiesene Theorie, die fast Klimakirche genannt werden könnte, wird übrigens nicht dadurch zur Wahrheit, dass es gelingt, einen Papst, dessen Unfehlbarkeit nur bei theologischen Aussagen gilt, die er „ex catedra“ bekanntgibt, zu einer Äusserung zu sachfremder Thematik zu bewegen, die er sicher gut meint. Doch auch hier gilt, dass gut gemeint, noch längst nicht gut und richtig sein muss. Anthropogen ist nur ein marginaler Effekt auf den Klimawandel, aber ganz sicher liegt der anthropogene Anteil an dem, was „Klimakrise“ genannt wird, bei einhundert Prozent. Deshalb ist Paris auch nicht die letzte Chance, denn viele weitere werden folgen, bis eines Tages ein kleines Kind kommt und rufen wird: Der Kaiser ist ja nackt“. Manchmal kommt es schneller als man denkt.
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Von: Symietz
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